Fahrdienst bei der Impfung
Wir hatten einen Impf-Hilfedienst für unsere langjährigen Mitgliedern über 70 Jahre ins Leben gerufen. Er war für diejenigen eingerichtet worden, die keine Unterstützung durch Angehörige, Freunde oder Nachbarn erhielten. Ehrenamtlich übernahmen wir den Fahrdienst sowie die Begleitung zum Impfen.
„Wir haben da ganz klar die Notwendigkeit gesehen, weil wir schon mehrfach von Schwierigkeiten bereits schon bei der Buchung des Impftermins gehört haben“, erklärt Michael Zahorodnyj, 2. Vorsitzender. „Wenn dann ein älterer Mensch zudem weder mobil ist, noch weiß, wen er als Begleitung mitnehmen kann, dann sind wir da“. „In schwierigen Zeiten, ist es umso wichtiger zusammenzuhalten“, fügte er hinzu.
Wir sind froh, dass wir nicht nur ein geeignetes Fahrzeug haben, sondern auch mit Miachael Zahorodnyj einen erfahrenen Fahrer, der unter den vorgeschriebenen Corona-Hygiene-Regeln den Fahrdienst der zu impfenden Person übernommen hatte, diese auch während des Termins begleiten und ihr hilfreich zur Seite stehen konnte. Das Fahrzeug ist zudem so ausgestattet, dass ein Bedürftiger auch mit Rollator oder Rollstuhl gefahren werden konnte.
„Das ist eine tolle Sache und wir sagen danke für die Hilfsbereitschaft der Ehrenamtlichen beim TuS Germania Lohauserholz und Michael Zahorodyj“, meinte Familie Milewski.
Insgesamt wurden 15 Fahrten organisiert und durchgeführt.
Foto: Familie Marion und Wilfried Milewski und Michael Zahorodnyj (TuS Germania Lohauserholz)